Am Morgen des 11.10. haben wir Melbourne verlassen. Das Wetter war noch einigermassen gut. Auch aus der Stadt heraus war sehr viel Verkehr. Mal waren es 4 Spuren dann wieder 5 oder auch nur noch 3 Spuren. Unser erster Zwischenhalt war in Geelong. Wir wussten, dass im ganzen Hafengebiet Holzfiguren aufgestellt sind. Die wollten wir uns anschauen. Lustige bemalte Holzschnitzereien.

Das konnten wir noch im Trockenen anschauen. Wir mussten aber vor dem Regen ins nächste Kaffeehaus flüchten.

Dann gings weiter zum Leuchtturm und zum Strand unterhalb.

Von dort ging es weiter nach Kennett River zum Kafe Koala. Das war unsere Mittagsrast. Und siehe da es hatte im nahegelegenen Campingplatz Koalas in den Bäumen. Aber auch sehr viele Kakadus und Papageie die sehr zutraulich waren.

Weiter nach Apollo Bay ins Informationscenter. Informationen über mögliche Campingplätze sichten. Die freundliche Frau an der Information machte uns einen Campingplatz im Cape Otway NP schmackhaft. Unter dem Motto schlafen bei den Koalas. Das machten wir dann. 

Auf ziemlich ramponierten Strassen und am Schluss noch Naturstrassen erreichten wir den Campingplatz mit dem sinnreichen Namen BIMBICamping. Da wir relativ früh dort waren, haben wir uns entschlossen, eine Wanderung zum Cape Otway Leuchtturm zu machen. Zum Leuchtturm hatten wir zwischendurch Nieselregen. Wir sahen aber doch noch 4 Kängurus.

Wir erreichten den Eingang zum Leuchtturm Areal. Alles abgeschlossen. Also gingen wir wieder zurück zum Campingplatz. Da fing es an zu Regnen aber so richtig stark. Es hat fast die ganze Nacht geregnet. Unsere nassen Kleider waren am anderen Morgen noch nass. Darum in den Tumbler damit.Von Melbourne bis Cape Otway sind wir 210 km gefahren.

Am Morgen packten wir alles zusammen und fuhren zum Leuchtturm. Genau um 9 Uhr als geöffnet wurde waren wir dort.

Es ist der älteste Leuchtturm auf dem Festland Australiens und arbeitet seit 1848. Heute, das heisst, seit 1994 gibt es einen vollautomatischen kleineren aber lichtstärkeren Leuchtturm. Betrieben mit Solarzellen und dem Backup mit normalem Strombetrieb. Der ist nur noch ca. 3 Meter hoch.

Auf dem Gelände gab es noch viel mehr zu sehen. Einen Radarbunker vom WWII mit dem Australien die U-Boote der Deutschen und Japaner orteten.

Von dort direkt zu den 12 Aposteln.

Unter den 12 Aposteln versteht man leicht vorgelagerte Felsen die noch nicht vom Meerwasser zerstört sind. Es fehlen aber schon welche. Der Parkplatz für die Touristen ist riesengross. Wir gingen ganz schnell wieder zurück zum Camper. Es fing plötzlich sehr stark an zu Regnen.

Also weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit. Loch Ard Gorge.

Von dort zur The Arch.

Wir haben nicht alle Sehenswürdigkeiten besucht. Aber die London Bridge besuchten wir noch.

Wie oben beschrieben fehlt ein Teil. Siehe Bild unten.

Von dort sind wir zu unserem Tagesziel Port Fairy gefahren wo wir unser Lager für 2 Nächte aufschlagen. Total sind wir heute wieder 193 km gefahren. Es hat doch viele Touristen unterwegs. Das Fahren ist nicht immer angenehm. Die Strasse 'Great Ocen Road' selber ist in einem sehr schlechten Zustand. Es sind überall Bauarbeiten im gange. Die  wirklich nötig sind. Sie wollen bis Dezember fertig sein, wenn hier die Hochsaison beginnt.

 

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