Heute ist Sonntag. Man merkt es an den vielen Leuten die etwas unternehmen wollen.

Zuerst mit der Bahn bis zum Hafen. Danach mit der Fähre eine halbe Stunde nach Manly Beach.

Alles ist hier aufs Surfen ausgerichtet. 90% des Strandes ist fürs Surfen reserviert.

Es hat auch überdurchschnittlich viele Rettungsschwimmer am Strand. Baywatch auf Australisch.

Eigentlich gingen wir an die Manly Beach, weil hier, laut angaben des Touristbüros im Internet vom 22.9 -2.10 ein Jazzfestival statt findet. Nix gewesen es startet erst am 30.9. "grosse Frustration".

Es gab hier noch einen Sonntagsmarkt. Da fanden wir etwas ganz spezielles: Wellnessprodukte für den Hund.

Danach fuhren wir mit der Fähre zurück nach Sydney. Wir wollten das Queen Vicoria Haus besuchen. Es wurde 1898 erbaut. 1986 wurde es total umgebaut. Es ist heute ein sehr modernes und sehr teures Einkaufszentrum. Alles ist am Sonntag offen.

Zwei schöne Glasfenster

Das ist die Kuppel

Im Innern eine ganz spezielle Uhr. Mit Bildern der Australischen Geschichte.

Vor dem Haupteingang gab es noch ein Standbild von Königin Victoria. Etwas verschandelt. Spassvögel haben über ihre Krone einen Socken gespannt.

Heute wollten wir endlich einmal den Sonnenuntergang fotografieren.

Da wir nicht so viel laufen wollten, haben wir die Fähre von einem Hafen zum anderen genommen. Ein sehr schöner Nebeneffekt. Wir haben die Harbour Bridge noch nie von hinten aufgenommen.

Zum Glück hat das Kreuzfahrtschiff den Hafen verlassen. So hatten wir für die Sonnenuntergangsbilder den ganzen Hafen frei.

Um etwa 17:40 wurde es immer dunkler und die Oper stand im letzten Sonnenlicht.

Um 18:25 war es dann stock dunkel. Die kleinen weissen Striche über der Kuppel sind Vögel die vom Licht angestrahlt werden.

Das gleiche bei der Harbour Bridge

Auch hier die weissen Striche über der Brücke sind Vögel.

Zwischen den beiden Bildern haben wir den Standort gewechselt. Wir fanden heraus, dass es auf dem Hafenterminal eine Aussichtsplattform gibt, nicht Treppensteigen sondern Lift fahren. Da waren wir am Anfang fast alleine. Erst später kam eine Gruppe von Hobbyfotografen und haben uns den Platz streitig gemacht.